Der Tischtennis-Verband Niedersachsen (TTVN) hat den Punktspielbetrieb in allen niedersächsischen Spielklassen im Erwachsenenbereich mit sofortiger Wirkung abgebrochen. Die Saison wird annulliert und für ungültig erklärt. Es gibt keinen Aufsteiger, keinen Absteiger, keine Relegation und keine zurückgezogenen Mannschaften.
Die Entscheidung fällte das TTVN-Präsidium als Entscheidungsgremium gem. WO A 1 in einer Videokonferenz am 12.02.2021. Anfang des Monats hatte sich das Präsidium mit den Vorsitzenden der Kreis-, Regions- und Bezirksverbände ausgetauscht. Dabei sprach sich eine überwältigende Mehrheit für einen umgehenden Abbruch der Saison aus.
Die komplette Pressemitteilung mit Stimmen aus dem TTVN-Präsidium und Erläuterungen zu den Entscheidungen findet sich hier -> klick!
weiteres Update aus einem Infobrief des TTVN (08.01.2021):
Wir gehen davon aus, dass die Aussetzung des Spielbetriebs bis in den März hinein verlängert werden wird. Unser Ziel ist es, den Spielbetrieb im Frühjahr wieder aufzunehmen. Eine Entscheidung darüber wird jedoch erst Anfang Februar getroffen werden können. Erst dann macht es Sinn, neue Spieltermine zu vereinbaren. Wir bitten daher alle Spielleiter*innen, zunächst die weitere Entscheidung des TTVN-Präsidiums abzuwarten und noch keine Neuterminierungen durchzuführen.
für weitere Info´s bezüglich Corona beim TTVN -> klick!
Update:
Beschluss TTVN-Präsidium vom 09.12.2020:
Das Präsidium als Entscheidungsgremium des Tischtennis-Verbandes Niedersachsen (TTVN) gemäß WO A 1 hat in seiner Sitzung am 09.12.2020 beschlossen, die Unterbrechung der Spielzeit bis zum 12.2.2021 zu verlängern.
Weitere Info´s gibt es hier (auch zur Mannschaftsmeldung zur Rückrunde) -> klick!
Mit dem Beschluss der Bundesregierung vom 28. Oktober 2020 und den damit verbundenen "Lockdown Light" bezüglich der Corona-Pandemie hat der TTVN folgenden Beschluss gefasst. Hier der Bericht aus dem Newsletter des TTVN:
Das Präsidium als TTVN-Entscheidungsgremium gemäß WO A 1 hat in seiner Sitzung am 28.10.2020 beschlossen, den Spielbetrieb im Zuständigkeitsbereich des TTVN vom 30.10.- 31.12.2020 zu unterbrechen. Dies bedeutet: Punktspiele, Pokalspiele, weiterführende und offene Turniere, TTVN-Races sowie Ortsentscheide der mini-Meisterschaften finden bis zum Jahresende nicht mehr statt.
Durch den aktuellen Bund-Länder-Beschluss zur Corona-Pandemie ist zudem der Trainingsbetrieb in öffentlichen und privaten Sportanlagen bis 30.11.2020 untersagt.
TTVN-Präsident Heinz Böhne: „Nicht nur aufgrund der Entscheidung auf Bundesebene war die Unterbrechung des Spielbetriebes alternativlos, auch in unseren Vereinen haben wir in den letzten Tagen zunehmend große Unsicherheiten verspürt.“
Die Unterbrechung des Punktspielbetriebes wirft verschiedene Fragen auf. So ist zu klären, ob der Spielbetrieb im kommenden Jahr in Form einer „Einfachrunde“ weitergeführt wird oder ob eine Verlängerung der Hinrunde oder gar der Saison erfolgt. Auch Fragen zur Wertung (Auf- und Abstieg) sind zu klären. Dazu erläutert Dr. Dieter Benen (Vizepräsident Wettkampfsport im TTVN): „Zur Klärung dieser Fragen werden wir uns die nötige Zeit nehmen und zunächst einmal den aktuellen Stand analysieren, um dann in unseren Gremien und in enger Abstimmung mit unseren Bezirks-, Kreis- und Regionsverbänden sowie dem Deutschen Tischtennis-Bund eine Entscheidung herbeizuführen. Diese wird voraussichtlich im Dezember bekannt gegeben. Wir hoffen, dass wir bis dahin etwas mehr Klarheit haben, wie es mit dem Sportbetrieb im Jahr 2021 weitergehen könnte.“
Die Tischtennis - Saison 2020 / 2021 startet, jedoch mit Einschränkungen aufgrund der weiter anhaltenden Corona-Pandemie.
Der TTVN hat für die kommende Punktspielserie spezielle Bestimmungen festgelegt. Auch die damit verbundene Erhebung personenbezogenen Daten der Teilnehmer von Punktspielen wurde vom TTVN entsprechend geregelt.
Weitere Info´s gibt es hier:
Bestimmungen zur Duchführung von Mannschaftskämpften -> klick!
Kontakterhebungsbogen bei Punktspielen -> klick!
als Download auf TTKV - Seite -> klick!
Die niedersächsische Landesregierung hat entschieden, dass ab dem 25. Mai auch die Hallensportarten wieder mit dem Trainingsbetrieb beginnen können.
TTVN-Präsident Heinz Böhne begrüßt diesen wichtigen Schritt für den TT-Sport und erklärt: „Wir freuen uns, dass die Tischtennisspielerinnen und Spieler nach mehr als zweimonatiger Pause endlich wieder ihrem Hobby nachgehen können, wenn auch mit gewissen Einschränkungen. Unsere Vereine müssen jetzt vor Ort dafür sorgen, dass der Trainingsbetrieb unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln funktioniert. Das vom Deutschen Tischtennis Bund entwickelte „Schutz- und Handlungskonzept“ bietet dafür einen guten Orientierungsrahmen. Nur wenn es gelingt, diese Voraussetzungen zu schaffen, wird das gelingen. Dazu muss auch jeder einzelne seinen Beitrag leisten.“ Auch wenn die Rahmenbedingungen zunächst ungewohnt sein werden, freuen sich viele unserer Aktiven nach über zweimonatiger Pause wieder zum Schläger greifen zu dürfen. Die Devise lautet deshalb: „Besser so als gar nicht spielen“."
Der Deutsche Tischtennis-Bund (DTTB) und seine Landesverbände (LV) zogen angesichts der fortdauernden Corona-Krise am 1. April die Reißleine und erklärten die Spielzeit 2019/2020 bundesweit für beendet (siehe Pressemitteilung des TTVN vom 01.04.2020 -> klick! ).
Als Abschlusstabelle wird die zum Zeitpunkt der jeweiligen Aussetzung der Spielzeit (im TTVN geschah dies am 13. März) gültige Tabelle gewertet. Ein Nachteil dieser Regelung: Die unterschiedliche Anzahl von absolvierten Mannschaftskämpfen.
Um dem ein Stück weit entgegenzuwirken, haben das TTVN-Präsidium und das Ressort WO/AB am 14.04.2020 die folgende Härtefallregelung beschlossen:
Für Mannschaften, die aufgrund der Abschlusstabelle vom 13.03.2020 nicht aufsteigen dürfen, also unterhalb von Platz 2 (bei den Senioren: 1) stehen, und solche, die die Klasse nicht halten können, also unterhalb von Platz 8 (bei den Senioren: 6) stehen, darf ihr Verein bis zum 30.04.2020 einen Härtefallantrag an die Geschäftsstelle des TTVN stellen.
Für die Entscheidung über den Härtefallantrag wird ausschließlich eine modifizierte Abschlusstabelle herangezogen. Diese wird aus der Abschlusstabelle vom 13.03.2020 gebildet, indem alle Mannschaften nicht nach Pluspunkten und ggf. Minuspunkten gereiht werden, sondern nach dem Quotienten aus Pluspunkten geteilt durch die ausgetragenen Mannschaftskämpfe. Bei Gleichheit dieses Quotienten erhalten alle Mannschaften mit dem gleichen Quotienten den gleichen Tabellenplatz. Wenn eine Mannschaft dann – im Gegensatz zur Abschlusstabelle vom 13.03.2020 – auf einem Aufstiegs- oder Nichtabstiegsplatz (inklusive Relegationsplätze/siehe 4.) steht, wird dem Antrag ihres Vereins entsprochen. Es resultiert allerdings keine Verpflichtung, in der Vereinsmeldung die per erfolgreichem Härtefallantrag zugestandene Liga tatsächlich in Anspruch zu nehmen.
Mit dieser Regelung wird die unterschiedliche Anzahl von Mannschaftskämpfen berücksichtigt, die die Mannschaften bis zum Zeitpunkt der Beendigung der Punktspiele am 13.03.2020 ausgetragen haben. Sie zielt dabei nicht auf die absolut gewonnenen Tabellenpunkte ab, sondern auf das Verhältnis dieser Punkte zu den durchgeführten Mannschaftskämpfen. Auf diese Weise sollen Teams mit weniger Mannschaftskämpfen als die direkten Konkurrenten bei der Berechnung des Tabellenstandes nicht benachteiligt werden.